ROM Heilige Messe – Reiserückblick!
Ich begrüße Sie recht herzlich zur Heilligen Messe hier im Edtbrustner Bus. Wir haben jetzt insgesamt 6 Tage miteinander die Reise erleben dürfen und sind eine Gemeinschaft geworden. Diese Messe Soll die letzten Tage nochmal in Gedanken rufen.
Jede Reise wirft auch Angst und Zweifel auf: geht alles gut? Passiert auch nichts? Kommen wir wieder gut nach Hause? Darum lasst uns bitten.
Fürbitten für den Freitag 7. April:
Ich bitte für die mit dem Flieger gekommenen Gäste, dass Sie den Alltagsstress hinter sich lassen können und sich ganz auf die Stadt Rom einlassen und die Tage genießen können. Gott unser Vater!
Ich bitte für die schon länger reisenden Gäste. Gib Ihnen Kraft für die noch bevorstehenden Tage und genug Energie noch weitere Sehenswürdigkeiten aufnehmen zu können. Gott unser Vater!
Ich bitte auch für Wolfgang unseren Fahrer, der immer konzentriert das Lenkrad schwingt. Halte ihn bei Laune, dass er auch die nächsten Tage lehrreich und humorvoll gestaltet. Gott unser Vater!
Ich bitte für die ganze Reisegruppe, dass Sie Rom genießen können, wir vom Flughafen sicher ins Hotel kommen und am Mittwoch wieder gut nach Hause
Und darum bitte ich zu Jesus unseren Herrn, Amen!
Bei jeder Reise glaubt man viel Neues zu sehen und zu erkunden, darum lasst uns das Glaubensbekenntnis eines Romreisenden beten:
Wir sahen Rom, die Altstadt, die Weltliche
Die Gebäude des Barock und der Antike
Und auch viele Kirchen, die gebaut wurden unseren Herrn
Geführt durch die junge Frau Astrid
Gefahren unter Wolfgangs Pitalführung
Gegangen, gefahren und gesehen
Hineingeschaut in das Reich der Römer
Am 2. Tage aufgestanden von dem Bette
Rausgefahren in die Stadt
Wir saßen zu rechten der Piazza Navona, in der Pause
Von dort ist Wolfgang gekommen zu fahren zur Lateran- & Pauluskirche
Wir sahen den Trevibrunnen, die spanische Treppe, Gemeinschaft der Kirchen, Piazza Navona, vorbeigefahrene Sehenswürdigkeiten und die ewige Stadtmauer
Amen!
Lesung: Brief eines Gastes an die Österreicher
Es war ein sonniger Morgen des 3. Tages, um genauer zu sein ein Sonntagmorgen. Ich nahm Brot und Wasser ein, um dann mit Pferdestärke in die ewige Stadt gebracht zu werden. Eine Dame geleitete mich meines Weges. Sie führte mich zum Kapitols Hügel, welche mir einen Ausblick über Rom verschaffte. Eine Wölfin mit zwei Kindern stand am Rande der Straße. So ging ich an Ihnen vorbei und erblickte eine Fläche gefüllt mit Steinen. Manche in Form von Tempeln, andere hingegen bildeten einfach kleine Häufchen. Man nannte es Forum Romanum. Vorbei an einer riesigen Schreibmaschine kam mit Viktor Emmanuel auf seinem Pferd entgegen. Die Sonne führte mich jedoch in die andere Richtung. In den verwinkelten Gassen kam ich zu einer Kirche, in die es mich hineinzog. Die Sonne führte mich jedoch in die andere Richtung. In den verwinkelten Gassen kam ich zu einer Kirche, in die es mich hineinzog. Ein Orgelspiel ertönte und ich fühlte mich Gott sehr nahe. Doch ich musste weiter, meine Reise war noch nicht zu Ende. Ich schloss mich meinen Freunden an und plötzlich standen wir vor einem riesigen, runden Gebäude. Man nannte es Kolosseum. Eine Menschenmasse umgab diesen Kreis aus Steinen, unvorstellbar. Also machte ich mich am Weg aufs Land. Um Ruhe beim Albaner See zu finden. In den kleinen Städtchen konnte ich Ausgleich zum Vormittag finden. Ich trank Wein und aß Brot mit meinen Freunden. Mein Tag war geschehen.
Brief eines Gastes an die Österreicher.
Predigt:
Also liebe Reisende: Was wollte der Gast den Österreicher damit sagen?
Im Leben braucht man immer einen Ausgleich. Zum Arbeiten gehört auch die Freizeit, in der man nach Rom reisen kann und die Stadt besichtigt. Und zur Stadtbesichtigung gehört die Freizeit als Ausgleich.
Also am 4. Tag, es war ein Montag, fuhren die Freunde zum Vatikanstaat, um zuerst die vatikanischen Museen zu besichtigen. Die Gäste waren gefüllt mit Menschen die alle das gleiche Ziel hatten, die Sixtinische Kapelle, gemalt von Michelangelo. Dann ging es weiter in den Petersdom, welche ein Kunstwerk nach dem anderen beherbergt.
Also nach so einen zwar beeindruckenden, aber auch anstrengenden Vormittag muss am Nachmittag Freizeit kommen. Jeder konnte machen wonach ihm war. Und nach dem letzten gemeinsamen Abendmahl in Rom machten Sie zum Abschluss eine Lichterfahrt durch die Stadt.
Also meine lieben Gäste, nehmet auch den Ausgleich den ihr braucht, damit ihr die Reise und euer Leben genießen könnt.
Rom Unser: (Dienstag/Mittwoch)
Rom Unser
Das du bist in Italien
Geflogen kamen die Gäste
Unsere Reiseleiterin komme
Der Stadtrundgang geschehe
Wie zur Spanischen Treppe, so auch zum Trevibrunnen
Unser tägliches Brot gib uns Abends
Und vergib uns unser Verlassen
Wie auch wir vermissen das Verlassende
Und führe uns nicht nur gut nach Hause
Sondern auch zur nächsten Reise
Denn dein sind die Sehenswürdigkeiten, das Essen und die Kirchen
In Ewigkeit, Amen!