Reiserückblick Inselhüpfen Kanaren 2. Termin 2020

3. – 10. März 2020

Der Anreisetag hatte es in sich, doch letztenendes ward alles gut,
und wir begannen den 2. Tag mit frohem Mut.
Anita begleitete uns auf der Inselrundfahrt auf Gran Canaria,
schon um 9.00 Uhr war sie pünktlich da.
Die Hauptstadt Las Palmas nahmen wir uns als erstes vor,
wir sahen die Kathedrale, den Bischofspalast, das Rathaus, so manches schöne Haus und Eingangstor.
Die Dünen von Maspalomas waren unser nächster Stopp, sie befinden sich ganz im Süden
unglaublich, wieviele Bungalows sich hier in der Gegend aneinanderfügen.
In Porto de Mogan „klein Venedig“ – machten wir unsere Mittagspause,
danach ging´s über die Berge zu einer Vitamindrinkpause.
Der Kakteengarten gefiel uns sehr,
danach fuhren wir an der Küstenstraße zurück, mit Blick aufs Meer.
Am 3. Tag ging´s zeitig in der Früh schon los,
die Fährüberfahrt nach Teneriffa dauerte 1,5 Stunden bloß.
Mit Oliver sind wir den Berg hochgefahren, durch den wunderschönen Wald,
es kam zum Vorschein der Teide bald.
Eine wunderbare Vulkanlandschaft erwartete uns heute,
dem Berggeist  machte unser Besuch viel Freude.
Auf 2.300 m bei Sonnenschein machten wir eine Fotopause,
dann ging´s wieder hinunter zur Mittagsjause.
Wir ließen die Geburtstagskinder noch hochleben, dann ging es weiter
bis zum Ausblick ins Fischerdorf Garachico ganz heiter.
In Icod drehten wir zu Fuß eine Runde durch den Ort,
viele Pflanzen, einen wunderschönen Hauptplatz und den ältesten Drachenbaum fanden wir dort.
Zurück in Santa Cruz blieben wir beim neuen Auditorium stehen,
ein tolles Foto ließen wir uns hier nicht entgehen.
Danach hatten wir eine etwas bewegte Fährüberfahrt zurück nach Agaete in unser Hotel,
das Essen hier schmeckte trotzdem sensationell.
Noch einmal machten wir eine Tour auf den Straßen Gran Canaria´s,
Anita begann mit dem Ort Arucas.
Eine große, schöne Kirche erwartete uns dort,
nach einer kurzen Freizeit setzten wir unsere Reise bis in das Bergdorf Teror fort.
Eine Wallfahrtskirche und viele schöne Holzbalkone sahen wir uns an,
ebenso eine grüne Landschaft, an der man sich erfreuen kann.
Nach dem ausreichenden Mittagessen in Valleseco fuhren wir weiter durch den Nebel hinauf,
immer wieder reißt der Himmel beim Wahrzeichen, dem Berg Roque Nublo auf.
Ein wahres Naturschauspiel, das sich uns  hier präsentiert,
der Blick in den Krater von Bandama war uns ebenso garantiert.
Zurück ging´s dann bergab bis nach Las Palmas ins Einkaufszentrum und zum Las Canteras Strand,
am nächsten Tag reichen wir schon Juanita in Fuerteventura die Hand.
Die älteste Insel der Kanaren ist total interessant,
als Insel der großartigen Strände und der vielen Ziegen bekannt.
Wir fuhren durch das Naturschutzgebiet zum Aussichtsberg, wo die beiden Könige Ayose und Guize stehen,
fuhren weiter nach Vega de Rio Palmas und konnten das Kirchlein mit der Schutzpatronin von Fuerteventura sehen.
Anschließend stand Betancuria, die 1. Inselhauptstadt am Programm,
dort fängt die Dorfjugend mit sechzig Jahren an.
Nach der interessanten Information in der Aloe Fabrik fuhren wir ins Käsemuseum nach Antigua,
dort folgten wir den Worten über Vulkanismus und Käseherstellung von Juanita.
Bei der Rückfahrt konnten wir das erste Inselkrankenhaus und den Hl. Berg der Ureinwohner sehen,
in El Cotillo blieben wir nochmal beim Leuchtturm stehen.
Am nächsten Tag hatten wir frei,
Mittagessen gab es von eins bis um drei.
Am 7. Tag fuhren wir wieder mit der Olsen Flotte,
ein paar Kilometer hinüber nach Lanzarote.
Elen begrüßte uns im Hafen von Playa Blanca,
zur ersten Besichtigung geht es in die Lavahöhle in Jameos del Aqua.
Der Künstler Cäsar Manrique verhalf der Insel zu besonderem Charme,
dieser Tag war wirklich besonders schön und auch sehr warm.
Durch das Tal der tausend Palmen ging´s auf engen Straßen hinauf zum höchsten Punkt zur Jause,
eine tolle Aussicht ward uns geboten und ein kleine Pause.
Teguise, eine wunderschöne alte Stadt, war danach unser Reiseziel,
Elen erzählte über die Geschichte der ehemaligen Hauptstadt viel.
Weiter ging´s dann, mit einem kurzen Stopp beim Bauernmuseum,
zum Timanfaya Nationalpark endlich,
der Aufenthalt hier,  zählt zu den Höhepunkten der Reise – selbstverständlich.
Drei Experimente mit der hohen Temperatur, die in dieser Erde steckt erwarteten uns hier,
heiße Steine, brennende Flechten und ein kleiner Geysir.
Unvergesslich wird die Fahrt durch die Lavafelder bleiben,
es gibt halt immer höhere Mächte auf Erden.
Bei der schwarzen, wilden Küste blieben wir noch kurz stehen,
auf der Rückfahrt zur Fähre konnten wir auch noch die Salzfelder sehen.
Unsere letzte Fährüberfahrt war so ruhig wie noch nie – das ist gemein,
jetzt müssen wir schon wieder heim.
Rita und Rainer hoffen, dass euch die Reise gefallen hat,
und ihr einen Eindruck von den vier Kanarischen Inseln bekommen habt.
Wir sagen herzlichen Dank, alles Gute und „Auf Wiedersehen“,
hoffentlich werden wir uns  bei einer anderen Reise wiedersehen.

 

Tageskilometer:

1.Tag: Flughafen Fuerteventura – Hotel Agaete 136 km
2. Tag: Inselrundfahrt Gran Canaria 211 km
3. Tag: Inselrundfahrt Teneriffa 206 km
4. Tag: Hinterland Gran Canaria – Hotel Corralejo 237 km
5. Tag: Inselrundfahrt Fuerteventura 194 km
6. Tag: Freizeit
7. Tag: Inselrundfahrt Lanzarote 171 km
8. Tag: Transfer Flughafen   45 km

 

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on Mrz 24, 2020