Reise-Rückblick Wanderreise Santorin 21. – 24. April 2022

Die Gruppe der Wanderreise Santorin hat einen traumhafte Reise mit wunderschönen Panoramawanderungen auf der Kykladeninsel erlebt – unsere Reiseleiterin Doris hat die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in einem Gedicht zusammengefasst. Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

Wer möchte bei diesem Wetter nicht mal kurz weg von daheim?
Wir machen das, und steigen in den Flieger nach Griechenland ein.

Auf dem Plan steht wandern, entspannen und natürlich gut essen,
einfach eine Woche alle Sorgen vergessen.

Auf Santorin gelandet, lassen wir uns ins Gesicht gleich die Sonne scheinen,
der Wettergott Zeus wird es die ganze Woche gut mit uns meinen.

Die Fahrt mit dem Bus in die Hauptstadt Thira ist nicht weit,
im Hotel Philippion und Ifestos sind schon die Zimmer bereit.

Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen kehrt Ruhe ein,
wir wollen schließlich gestärkt für den nächsten Morgen sein.

Am Freitag geht‘s auf nach Kamari mit unserem Bus,
und dann ist mit Gemütlichkeit auch schon Schluss.

Mit unserer Wanderführerin Karin wandern wir am Strand entlang,
wir schauen den Berg hinauf, und manchem wird bang.

Bis ganz hinauf zu den Ruinen möchten wir gehen,
um die Umgebung auch von oben zu sehen.

Immer weiter aufwärts, über Stock und Stein,
manchmal muss dann doch eine kurze Pause sein.

Wasser trinken, ein paar Erinnerungsfotos schießen,
und einfach die wunderschöne Natur genießen.

Frühling in Griechenland ist einfach ein Traum,
wer es nicht erlebt hat, versteht es wohl kaum.

Nach der Wanderung stoppen wir beim Kloster Episkopi Gonias eine Weile,
dann bringt uns Buslenker Elias zurück zum Hotel ohne Eile.

Am Abend wird Pyrgos durch unzählige Kerzen erhellt,
wird sind dabei und es jedem gefällt.

Der Ort funkelt und strahlt beim wichtigsten Fest im Jahr,
Ostern in Griechenland – ein Highlight, das ist klar.

Am Samstag geht´s auf nach Emporio, dem größten Ort.
Und was erwartet uns dort?

Wir spazieren durch enge Gassen, viele Fotomotive laden uns ein.
Alle zusammengestellt, ein Gruppenfoto muss sein.

Weiter führt uns der Weg nach Perissa an den Strand.
Mancher überlegt, soll ich raus aus meinem Gewand?

Jetzt ins Meer einzutauchen, das wäre fein.
Wir lassen das aber doch wieder sein.

Einige wandern ganz sportlich den Berg hinauf,
andere füllen mit gutem Essen die Speicher auf.

Am Abend spazieren wir wieder zum gemeinsamen Mahl in die Stadt.
Bei Livemusik, mit Tsatsiki, Fisch und Moussaka wird jeder satt.

Am Ostersonntag speisen wir mit traumhaftem Blick aufs Meer.
Wir genießen die gute Küche und den herrlichen Ausblick so sehr.

Dann marschieren wir weiter in Richtung Nord,
fast vier Stunden lang, ein neuer Rekord

Oia, am Caldera Rand ist das heutige Ziel,
weder Hitze noch steile Aufstiege sind uns dafür zu viel.

Der oft beschriebene Sonnenuntergang ist für Besucher ein Muss,
und für uns ein wahrhaft unvergesslicher Tagesabschluss.

Nach einigen Tagen in frühlingshafter Natur,
brauchen wir am Montag zur Abwechslung ein wenig Kultur.

In Akrotiri hören wir vieles über die Besiedlung vor tausenden von Jahren,
wie fortschrittlich die Bewohner auf dieser Insel damals schon waren.

Noch heute beschäftigt die Forscher die Vergangenheit,
damit wir noch mehr erfahren über diese längst verflossene Zeit.

Natürlich wollen wir auch heute die Gegend wandernd erkunden,
der berühmte Red Beach wird nach einem kurzen Aufstieg gefunden.

Ein paar Fotos vom unter uns liegenden Strand,
zur Erinnerung an den ungewöhnlichen roten Sand.

Im Gänsemarsch, durch eine blühende Blumenwiese wandern wir weiter.
Die Sonne ist wie täglich unser steter Begleiter.

Zur Burg Akrotiri wollen wir noch hoch über ein paar Stufen,
bis lautstark nach einem kühlen Bier wird gerufen.

Zuletzt steuern wir den Leuchtturm im äußersten Süden an,
danach zurück ins Hotel, nun steht Entspannen am Plan.

Der letzte Wandertag startet im alten Hafen der Stadt,
einige marschieren zu Fuß, andere bringt die Gondel hinab.

Ein Holzboot fährt uns zuerst zu den heißen Quellen,
zum Glück beschert uns die Überfahrt nur leichte Wellen.

Nea Kameni, die unbewohnte Vulkaninsel, ist unsere nächste Anlegestelle,
wer die Krater sehen will, muss hinauf – auf alle Fälle.

Dann bringt uns das Boot auch schon wieder in den Hafen zurück,
wir haben alle Wanderungen geschafft, ohne Verletzungen, zum Glück.

Den letzten Tag auf dieser wundervollen Insel gestaltet jeder frei,
Museum, Shopping, Relaxen am Pool, oder nochmal Wandern ist dabei.

Wir verabschieden unsere Wanderführerin Karin beim Abendessen,
und denken jetzt schon zurück an Tage, die wir niemals vergessen.

Ich hoffe, diese Zeit auf Santorin war auch für euch so wunderbar,
und ihr zehrt noch lange davon in diesem Jahr.

Für mich bleibt nun nur noch euch DANKE zu sagen
ich habe tolle Menschen kennengelernt in diesen Tagen.

Zum Schluss wünsche ich euch noch: Kommt alle gut nach Haus
und steigt mit einem Lächeln auf den Lippen aus.

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on Mai 02, 2022